„Self-Controlled Case Series Studies: A Modelling Guide with R“ bietet die erste umfassende Darstellung der Methode der selbstkontrollierten Fallserien (SCCS), einer statistischen Technik zur Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Ergebnisereignissen und zeitvariablen Expositionen. Die Methode erfordert nur Informationen von Personen, die das betreffende Ereignis erlebt haben, und kontrolliert automatisch multiplikative zeitinvariante Störfaktoren, selbst wenn diese nicht gemessen oder unbekannt sind. Sie wird zunehmend in der Epidemiologie eingesetzt, am häufigsten zur Untersuchung der Sicherheit von Impfstoffen und Arzneimitteln. Die wichtigsten Merkmale des Buches sind: Eine gründliche und dennoch verständliche Beschreibung der SCCS-Methode mit mathematischen Details in separaten, mit Sternchen gekennzeichneten Abschnitten. Umfassende Diskussion der Annahmen und wie sie überprüft werden können. Eine detaillierte Darstellung verschiedener SCCS-Modelle, Erweiterungen der SCCS-Methode und des Designs von SCCS-Studien. Umfangreiche praktische Abbildungen und ausgearbeitete Beispiele aus der Epidemiologie. Vollständiger Computercode aus dem zugehörigen R-Paket SCCS, der alle im Buch verwendeten Datensätze enthält. Das Buch richtet sich an ein breites Leserspektrum, darunter Epidemiologen und Medizinstatistiker, die die SCCS-Methode anwenden möchten, sowie Forscher mit Interesse an statistischer Methodik. Die drei Autoren waren eng an der Entwicklung, Popularisierung und Programmierung der SCCS-Methode beteiligt. . Sprache: Englisch