Rome in the Pyrénées ist eine einzigartige Abhandlung in englischer Sprache über die archäologischen und historischen Zeugnisse einer wichtigen römischen Stadt in Gallien, Lugdunum in den französischen Pyrenäen, und der umliegenden Bevölkerung, den Convenae. Das Buch beginnt mit der Gründung der Convenae durch Pompeius den Großen im ersten Jahrhundert v. Chr. und führt bis zur großen fränkischen Belagerung im Jahr 585 n. Chr. und ihren Folgen. Heute ist die Stadt Saint-Bertrand-de-Comminges Lugdunum eine der bekanntesten römischen Städte Galliens, mit einer reichen Auswahl an Denkmälern in der Stadt selbst und wichtigen Überresten auf dem Land, wie z.B. die klassische Villa von Montmaurin oder die Votivaltäre, Aschensärge und Sarkophage aus lokalem Marmor. Das Buch zeichnet nach, wie die Convenae ihren Marmor verwendeten, um ihre Identität zu schaffen, die vor Pompeius unsichtbar war, aber im zweiten Jahrhundert n. Chr. zu den reichsten und markantesten in Gallien gehörte. Gestützt auf seine eigenen Ausgrabungen in Saint-Bertrand und die umfangreichen früheren und jüngsten Arbeiten dort verbindet Simon Esmonde Cleary eine klare Beschreibung der Gebäude und Denkmäler von Lugdunum und seiner Landschaft mit einer Erörterung von was sie uns über den Einfluss Roms auf diese abgelegene Ecke seines Reiches sagen können. Dieses Buch wird für Althistoriker, Altphilologen und Studenten der römischen Archäologie äußerst wertvoll sein und enthält einen Leitfaden zu den sichtbaren römischen Überresten der Region. . Sprache: Englisch